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Die Armut bringt uns in die engste Berührung mit dem Leben und der Welt; denn als Reicher leben heißt meistens durch Stellvertreter leben und infolgedessen in einer Welt von geringerer Wirklichkeit.

 

Rabindranath Tagore (1861 – 1941)

 

 

 

Zwei Geheimnisse bewegen sich in entgegengesetzter Richtung aufeinander zu: die leidlose Gottheit muss sich mit dem Schmerze vereinigen, um kreatürlich zu werden. Die leidende Kreatur muss sich mit dem Schmerze vereinigen, um göttlich zu werden.

 

Franz Werfel (1890 – 1945)

 

 

 

Freiheit  ist immer Freiheit des Andersdenkenden.

 

Rosa Luxemburg (1871)

 

Als er betete, sah ich, dass seine Religion nicht meine war.

Als er sich anzog, hatten seine Kleider nichts mit meinen gemeinsam.

Als er redete, tat er es nicht in meiner Sprache.

Als er meine Hand nahm, hatte seine Haut eine andere Farbe als meine.

 

Doch als er lachte, merkte ich, dass er genauso lachte, wie ich lachte.

Und als er weinte, wusste ich,  dass sein Weinen genauso war wie meines…

Verfasser unbekannt

 

Eine wichtige Aufgabe war zu erledigen, und Alle waren sicher, dass Jemand  das übernehmen würde. Jeder  hätte es tun können, aber Niemand  tat es. Jemand wurde deswegen wütend, denn eigentlich war es eine Aufgabe für Alle.  Alle dachten, dass Jeder sie erledigen könne. Aber Niemand erkannte, dass Alle es nicht tun würden. Es endete damit, dass Alle Jemand die Schuld gaben, obwohl doch Niemand erledigt hatte, was Jeder hätte tun können.

 

Unbekannte Herkunft

 

Nichts hat irgendeine Bedeutung

außer der, die ich ihm gebe!

 

Neale Donald Walsch

 

Lass den Himmel sich auf der Erde widerspiegeln,
auf dass die Erde zum Himmel werden möge.

Rumi 1207 - 1273

 

Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst.

Rumi 1207 - 1273

 

Was für den einfachen Menschen ein Stein ist,
ist für den Wissenden eine Perle.

Rumi

 

Alles, was du sehen kannst,
hat seine Wurzeln in der Unsichtbaren Welt.

Rumi
 

Es mögen sich die Formen ändern,
das Wesen
bleibt dasselbe.

Rumi

 

In diesem Spiegelkabinett
siehst du eine Menge Dinge.
Reibe dir die Augen!
Nur du allein bist da.

 Rumi, Das Lied der Liebe

 

 

Der Mensch, der den Berg versetzte,

war derselbe, der anfing,

kleine Steine wegzutragen.

 

Aus China

 

 

Ich glaube,

Träume träumt nicht die Vernunft,

sondern der Wunsch,

nicht der Kopf, sondern das Herz.

 

Fjodor M. Dostojewski

 

 

Es ist nie zu spät, das zu werden,

was man hätte sein können.

 

George Eliot

 

 

Ich muss nicht unbedingt gewinnen,

aber ich muss ehrlich sein.

Ich muss nicht unbedingt erfolgreich sein,

aber ich muss nach dem Licht streben,

das in mir ist.

 

Abraham Lincoln

 

 

 

Kein Vogel  fliegt zu hoch,

wenn er mit eigenen Schwingen fliegt.

 

William Blake

 

 

 

Man muss aus den Fußstapfen

der Vorgänger heraustreten,

um eigene Spuren zu hinterlassen.

 

Anonym

 

 

 

 

Kein menschliches Wirken ist verloren,

kein Traum der Jugend ist eine Täuschung.

Das beständige sehnsüchtige Wünschen

des Menschengeschlechts

ist für die Gesellschaft,

was der Kompass für das Schiff ist:

Er sieht das Ufer nicht,

allein er führt zu ihm hin

 

Alphonse de Lamartine

 

 

Lass deinen Geist still werden

wie einen Teich im Wald.

Er soll klar werden wie Wasser,

das von den Bergen fließt.

Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen,

dann wird es wieder klar,

und lass deinen schweifenden Gedanken

und Wünsche zu Ruhe kommen.

 

Siddhartha Gautama Buddha

 

 

 

Wenn nicht ich es tue,

wer soll es dann tun?

Wenn nicht gleich, wann dann?

 

Aus dem Talmud

 

 

 

Der ideale Tag wird nie kommen.

Der ideale Tag ist heute,

wenn wir ihn dazu machen.

 

Horaz

 

 

 

Nenne dich nicht arm, wenn deine

Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;

wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.

 

Marie von Ebner-Eschenbach

 

 

 

"Unsere Bestimmung ist, die Gegensätze richtig zu erkennen,                                     erstens nämlich als Gegensätze, dann aber als Pole einer Einheit."

(Hermann Hesse)

 

Man kann laufen so weit man will, man sieht überall nur seinen eigenen Horizont.

(Max Eyth)

 

Vom Ziel her bist Du Kind des Schicksals. Vom Ursprung her bist Du zugleich sein Urheber.

(Hans-Günther Adler)

 

Ton knetend, formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung.Aus Mauern, durchbrochen von Türen und Fenstern, baut man ein Haus. Doch erst sein Leerraum, das Nichts, gibt ihm den Wert.Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.

 (Laotse)

 

 

 

 

 

 

Vergiss nicht, dass die beste Beziehung die ist, in der Eure Liebe füreinander Euer Bedürfnis,einander zu brauchen, übersteigt.

Tenzin Gyatso, Buddhist

 

Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung.        Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch.Nur im Hier und Heute können wir wirklich lieben.

Mahatma Ghandi

 

Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.

Albert Einstein

 

 

 

 

Bäume sind Gedichte,
die die Erde
in den Himmel schreibt!

 

Kahlil Gibran

 

Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling.
Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.

 

Kahlil Gibran

 


Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.

 

Kahlil Gibran

 

 

 

 

Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Macht euch nur von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.

 

Christian Morgenstern

 

Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,

sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

 

 Seneca

 

Ein neues Leben kann man nicht anfangen,

aber täglich einen neuen Tag.

 

Henry David Thoreau

 

Sehnsüchtig grüßt der, der ich bin den, der ich sein möchte.

Sören Kierkegaard

 

Fragen

 

Was bleibt an dem Ort, wo ein Baum stirbt?

Wissen Bäume, dass der Frühling kommt?

Weiß ein Samen, wie viel Baum in ihm steckt?

Was ist das für ein Leuchten um die Bäume?

Merkt der Baum, dass ein Teil von ihm eine Bank ist?

Merkt die Bank, dass sie ein Baum war?

Gibt es einen Baumhimmel?

Stellen sich Bäume Fragen?

 

B.Eickstädt

 

 

 

Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Macht euch nur von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.

 

Christian Morgenstern

 

 

 

Was wäre, wenn …

 

… Sie den Sinn Ihres Lebens kennen würden?

… Sie keinen Grund mehr hätten,

   das tun zu können, was sie tun wollen?

… ein Neustart sofort möglich wäre?

… Sie sich jeden Tag neu entscheiden könnten,  

    wofür Sie leben?

… Sie wüssten, wofür Sie leben?

… Sie mutig wären, Ihre Ängste zu überwinden?

… Sie sich als nicht getrennt von allem empfinden würden?

… Sie sich diese Fragen nicht stellen würden?

 

B.Eickstädt

 

 

 

Es gibt keine schwierigere Kunst als Leben. Für andere Künste und Wissenschaften gibt es überall zahlreiche Lehrer. Selbst junge Leute glauben sich manche von diesen schon so angeeignet zu haben, um sie auch anderen lehren zu können, leben muß man das ganze Leben hindurch lernen und worüber du dich vielleicht noch mehr wundern wirst, man muß im ganzen Leben sterben lernen.

 

Seneca

 

Sei Du der Welt, so viel du kannst, ein Engel,

wo wird sie Dir trotz aller Mängel,

so viel sie kann, ein Himmel sein.

 

Poesiealbumspruch

 

Wer fliegen kann, sollte nicht seine Schwingen

Aus Mitleid mit den Fußgängern abwerfen;

Er sollte sie lieber das Fliegen lehren.

 

Anonym

 

Das schönste Erlebnis ist die Begegnung mit dem Geheimnisvollen.

Sie ist der Ursprung  jeder wahren Kunst und Wissenschaft.

Wer nie diese Erfahrung gemacht hat,

wer keiner Begeisterung fähig ist und nicht starr

vor Staunen dastehen kann, ist so gut wie tot;

Seine Augen sind geschlossen.

 

Albert Einstein

 

 

 

 

Gedanke, Wort und Aktion sind die drei Werkzeuge der Schöpfung. Alles was Sie denken, sagen und tun, erzeugt Energie und damit Ihre Realität. Ihre „Realität“ ist nämlich nichts anderes als die Gesamtheit Ihrer Energien und der von Ihnen angezogenen Energien.

Neale Donald Walsch

 

Das Gestern können Sie nicht erfahren, nur erinnern. Sie können auch das Morgen nicht erfahren, nur vorhersehen. Das Einzige, was Sie je erfahren können, ist das Hier und Jetzt!

Neale Donald Walsch

 

Das erschaffende Leben ist der Prozess,das erscheinende Leben ist der Ausdruck,und die Wirkung des Lebens auf uns ist die Erfahrung.

Wie sich das Leben auf uns auswirkt, entscheiden wir selbst, und das ist es, was die meisten Menschen nicht verstehen.

Neale Donald Walsch

 

Glück liegt nicht darin, dass du bekommst, was du möchtest, sondern darin, dass du möchtest, was du bekommst.

Neale Donald Walsch

 

Dankbarkeit ist die Wunderheilung für jeden Augenblick des Unwohlseins. Schneller als mit Dankbarkeit können Sie Ängste und Enttäuschungen nicht loswerden oder Negatives in Positives verwandeln. Dankbarkeit ist der kürzeste und schnellste Weg aus der Sackgasse zurück auf den Weg. Sie ist die Energie der Verbundenheit mit Gott.

Neale Donald Walsch

 

Das Gesetz der Gegensätze beruht auf dem grundlegenden Prinzip des Lebens: „Ohne das, was du nicht bist, kannst du nicht sein, was du bist.“

Neale Donald Walsch

 

Wandel ist Schöpfung, Widerstand bringt alles Schöpferische zum Stillstand, weil er am vorigen Stand der Schöpfung festhält.

Neale Donald Walsch

 

Dankbarkeit ist das Ende des Urteilens.

Neale Donald Walsch

 

 

Opponieren Sie nicht, komponieren Sie!

Neale Donald Walsch

 

Charlie Chaplin: Heute weiß ich ....

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit “zur richtigen Zeit am richtigen Ort” bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das heißt authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen,
dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”, aber heute weiß ich,
das ist Selbstliebe.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das nennt man Demut.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,
dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten
und Problemen mit uns selbst und Anderen zu fürchten, denn sogar Sterne
knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, das ist das Leben!







In dem Augenblick,

in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt,

bewegt sich die Vorsehung auch.

 

Alle möglichen Dinge,

die sonst nie geschehen wären,

geschehen, um einem zu helfen.

 

Ein ganzer Strom von Ereignissen

wird in Gang gesetzt durch diese Entscheidung,

und er sorgt zu den eigenen Gunsten

für zahlreiche, unvorhergesehene Zufälle,

Begegnungen und materielle Hilfen,

die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte.

 

Was immer du kannst oder dir vorstellst,

dass du es kannst, beginne es jetzt!!

 

Kühnheit trägt Genius,

Macht und Magie in sich.

Beginne jetzt.

 

Johann Wolfgang von Goethe



Auszug aus Nelson Mandelas Antrittsrede als Präsident von Südafrika

 

Unsere tiefste Angst ist nicht,

dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist,

dass wir grenzenlose Macht in uns haben!

 

Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit,

vor dem wir uns am meisten fürchten.

Wer bin ich schon, fragen wir uns,

dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll?

Aber ich frage dich:

„Wer bist du, es nicht zu sein?!“

 

Du bist ein Kind Gottes!

 

Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht.

Es ist nichts Erleuchtendes dabei,

sich zurückzuziehen und zu schrumpfen,

damit andere Leute nicht unsicher werden,

wenn sie in deiner Nähe sind.

 

Wir wurden geboren,

um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist, zu offenbaren.

Sie ist nicht nur in Einigen von uns –

sie ist in Jedem von uns!

Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen,

geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

 



 

Was ich dir wünsche

 

Was ich dir wünsche?

Nicht, dass du so groß wirst wie ein Baum,

so stark oder so reglos.

 

Aber dass du hin und wieder

nach oben schaust,

wo die Kronen sind und der Himmel.

 

Dass du stehen bleibst

und nicht immer weiterrennst.

Dass du stehen lernst und wachsen

wie ein Baum.

 

Denn du bist mich am Ziel.

Du hast die Kraft in dir,

die auch im Baum ist:

die Kraft zu wachsen.

 

Du bist noch zu etwas berufen.

Bleib stehen. Schau nach oben

und fühle die Kraft aus Gott,

die wachsen will in dir.

 

Jörg Zink

 

Nicht gleichgültig werden

 

Ein Schlüsselwort meiner Weltanschauung ist der Kampf gegen Gleichgültigkeit.

Ich habe immer daran geglaubt, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hasse ist, sondern Gleichgültigkeit.

Das Gegenteil von Glauben ist nicht Überheblichkeit, sondern Gleichgültigkeit.

Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht Verzweiflung, sondern Gleichgültigkeit.

Gleichgültigkeit ist nicht der Anfang eines Prozesses, es ist das Ende eines Prozesses.

Wenn Sie die Wahl haben, zwischen Verzweiflung und Gleichgültigkeit zu wählen, wählen Sie die Verzweiflung, nicht die Gleichgültigkeit. Denn aus Verzweiflung kann eine Botschaft hervorgehen, aber aus der Gleichgültigkeit kann per definitionem nichts hervorgehen.

 

Elie Wiesel